Carbon Management Projekte

Projekte

Wir stel­len Ih­nen Pro­jek­te vor – von der Ab­schei­dung über den Trans­port bis zur CO2-Spei­che­rung und Nut­zung – die den Start für eine nach­hal­ti­ge und trag­fä­hi­ge CO2-Wirt­schaft sig­na­li­sie­ren. Mit in­no­va­ti­ven Lö­sun­gen, maß­ge­schnei­der­ten Tech­no­lo­gien und viel Pi­o­nier­geist ge­hen Un­ter­neh­men vo­ran.

  • Delta Rhine Corridor

    Das Pro­jekt Delta Rhine Corridor wird von Shell, Gasunie, OGE und wei­te­ren Part­nern ent­wi­ckelt und soll ei­nen leis­tungs­fä­hi­gen CO2-Trans­port­kor­ri­dor zwi­schen dem Rhein-Ruhr-Ge­biet und den Nie­der­lan­den schaf­fen. Ziel ist es, CO2-Emis­si­o­nen in­dus­tri­el­ler An­la­gen ef­fi­zient ab­zu­schei­den und si­cher in geo­lo­gi­schen For­ma­ti­o­nen zu spei­chern. Der Kor­ri­dor er­mög­licht es, ab­ge­schie­de­nes CO2 aus Deutsch­land in nie­der­län­di­sche Spei­cher­stät­ten zu trans­por­tie­ren und trägt da­mit maß­geb­lich zur Emis­si­ons­re­du­zie­rung und zur Er­rei­chung der Kli­ma­zie­le bei.

  • Porthos

    Das Porthos-Pro­jekt ist eine Ko­o­pe­ra­ti­on zwi­schen Gasunie, EBN und dem Ha­fen­be­trieb Rot­ter­dam und bil­det die ers­te groß an­ge­leg­te CO2-Trans­port- und Spei­cher­lö­sung in den Nie­der­lan­den. Es er­mög­licht In­dus­trie­be­trie­ben, ihr CO2 in un­ter­ir­di­schen Spei­cher­stät­ten un­ter der Nord­see ein­zu­la­gern. Durch die­se In­fra­struk­tur soll der CO2-Aus­stoß in der Re­gi­on Rot­ter­dam sig­ni­fi­kant ge­senkt und ein wich­ti­ger Bei­trag zur De­kar­bo­ni­sie­rung der nie­der­län­di­schen In­dus­trie ge­leis­tet wer­den.

  • CO2next

    CO2next soll da­zu bei­tra­gen, die Men­ge des in die Atmo­sphä­re frei­ge­setz­ten CO2 zu sen­ken. Dies wol­len wir durch den Bau ei­nes frei zu­gäng­li­chen Ter­mi­nals für flüs­si­ges CO2 an der Maasvlakte in Rot­ter­dam er­rei­chen, das Teil ei­ner neu­en CO2-In­fra­struk­tur ist. Die­ses Ter­mi­nal bie­tet in­dus­tri­el­len CO2-Emit­ten­ten die Mög­lich­keit, CO2 zur dau­er­haf­ten Spei­che­rung in er­schöpf­ten Gas­fel­dern un­ter der Nord­see (CCS) oder (in Zu­kunft) zur Wie­der­ver­wen­dung von CO2 (CCU) zu lie­fern. Die­se Ini­ti­a­ti­ve un­ter­stützt die Ver­wirk­li­chung der nie­der­län­di­schen Kli­ma­zie­le und den eu­ro­pä­i­schen Green Deal. CO2next wird von Gasunie, Vopak, Shell und TotalEnergies ent­wi­ckelt.

  • Aramis

    Das Aramis-Pro­jekt ist eine Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen TotalEnergies, Shell, Energie Beheer Nederland (EBN) und Gasunie. Aramis soll durch die Ent­wick­lung ei­nes groß an­ge­leg­ten CO2-Trans­port­in­fra­struk­tur­plans zur Re­du­zie­rung der von schwer ver­meid­ba­ren CO2-Emis­si­o­nen der In­dus­trie bei­tra­gen. Die­ser wird es der In­dus­trie er­mög­li­chen, CO2 zu trans­por­tie­ren und es si­cher in er­schöpf­ten Gas­fel­dern un­ter der Nord­see zu spei­chern. Die In­fra­struk­tur wird so kon­zi­piert sein, dass neue CO2-Lie­fe­ran­ten (In­dus­trien, die CO2 ab­schei­den) und neue Spei­cher je nach Be­darf an­ge­schlos­sen wer­den kön­nen. Da­durch kann die CCS-In­fra­struk­tur von Aramis wei­ter aus­ge­baut wer­den. Die ma­xi­ma­le Ka­pa­zi­tät des Aramis-Pro­jekts be­trägt 22 Mtpa CO2.

  • Humber H2ub  

    Das von Uniper ent­wi­ckel­te Humber H2ub-Projekt soll ein Was­ser­stoff­pro­duk­ti­ons­zen­trum in Killingholme, Groß­bri­tan­nien, eta­blie­ren. Es ver­bin­det Was­ser­stoff­er­zeu­gung mit CO2-Ab­schei­dung und Spei­che­rung (CCS), um eine si­che­re und ska­lier­ba­re Ver­sor­gung mit sau­be­rem Was­ser­stoff zu er­mög­li­chen. Das Pro­jekt ist ein wich­ti­ger Bau­stein zur De­kar­bo­ni­sie­rung des Ener­gie­sek­tors und soll zur Trans­for­ma­ti­on der in­dus­tri­el­len In­fra­struk­tur im Humber-Clus­ter bei­tra­gen.

  • WHV-CO₂-Korridor

    Das Pro­jekt WHV-CO2-Kor­ri­dor ver­bin­det Wil­helms­haven mit dem Ruhr­ge­biet und Bre­men und schafft so ein nord­west­eu­ro­pä­i­sches CO2-Trans­port­sys­tem. Es un­ter­stützt Ex­port­pro­jek­te von Equinor, TES und Wintershall Dea.

  • Greenlyte: DAC-2-e-Methanol

    Mit DAC-2-e-Methanol ent­steht die ers­te An­la­ge ih­rer Art, die Greenlyte’s Direct Air Capture (DAC)-und Was­ser­stoff­tech­no­lo­gie mit der Me­tha­nol-Syn­the­se in ei­nem mo­du­la­ren De­sign und in in­dus­tri­el­lem Maß­stab kom­bi­niert. Der Stand­ort des Pro­jekts ist der Che­mie­park Marl, wo Evo­nik die not­wen­di­ge In­fra­struk­tur be­reit­stellt.

    Zur Fi­nan­zie­rung des Pro­jekts wur­de eine För­de­rung in Mil­li­o­nen­hö­he durch die EU und das Land NRW im Rah­men des In­no­va­ti­ons­wett­be­werbs „Produktives.NRW“ ge­si­chert. Das Vor­ha­ben mar­kiert ei­nen wich­ti­gen Mei­len­stein auf dem Weg zur Ska­lie­rung flüs­si­ger er­neu­er­ba­rer Ener­gie­trä­ger.

    Wei­te­re Pro­jek­te der Greenlyte Carbon Technologies GmbH sind DAC-2-SNG, DAC-2-SAF sowie Greenberry DAC.

  • H2GE Rostock

    Die Un­ter­neh­men Equinor und VNG AG ar­bei­ten ge­mein­sam an einer nach­hal­ti­gen Was­ser­stoff­pro­duk­ti­on in Ros­tock. Im Rah­men die­ser Koo­pe­ra­ti­on soll Was­ser­stoff aus Erd­gas mit­tels CO2-Ab­schei­dung (CCS) er­zeugt und lang­fris­tig in das eu­ro­pä­i­sche Ener­gie­sys­tem in­te­griert wer­den. Ziel ist es, den Auf­bau einer CO2-ar­men Was­ser­stoff­wirt­schaft zu för­dern, die in­dus­tri­el­le De­kar­bo­ni­sie­rung vo­ran­zu­trei­ben und gleich­zei­tig die en­ge Ener­gie­part­ner­schaft zwi­schen Deutsch­land und Nor­we­gen wei­ter aus­zu­bauen.

  • CapTransCO₂

    Im Pro­jekt CapTransCO2 un­ter­su­chen die VNG und an­de­re Un­ter­neh­men im Mit­tel­deut­schen Che­mie­drei­eck die Mach­bar­keit einer kli­ma­neu­tra­len mit­tel­deut­schen In­dus­trie durch den Auf­bau einer ver­netz­ten CO2-Trans­port­in­fra­struk­tur für CCU/S. Durch die­se In­fra­struk­tur soll ein treib­haus­gas­neu­tra­ler Roh­stoff­ver­bund ent­ste­hen, der lang­fris­tig die Trans­for­ma­ti­on der che­mi­schen In­dus­trie in Mit­tel­deutsch­land un­ter­stützt

  • Northern Lights

    Das von Equinor, Shell und TotalEnergies ini­ti­ier­te Pro­jekt Northern Lights ist das ers­te grenz­über­schrei­ten­de CO2-Trans­port- und Spei­cher­pro­jekt sei­ner Art. Es er­mög­licht Un­ter­neh­men aus ganz Eu­ro­pa, ihr ab­ge­schie­de­nes CO2 si­cher in un­ter­ir­di­schen Spei­chern vor der nor­we­gi­schen Küs­te ein­zu­la­gern. Ziel ist es, CCS als prak­ti­kab­le Lö­sung für in­dus­tri­el­le Emis­si­o­nen zu eta­blie­ren und eine ska­lier­ba­re In­fra­struk­tur für die lang­fris­ti­ge Re­du­zie­rung von CO2-Emis­si­o­nen zu schaf­fen.

  • Enagás und Cementos Molins CO₂-Initiative

    Enagás und Cementos Molins ar­bei­ten ge­mein­sam an der Ent­wick­lung in­no­va­ti­ver Tech­no­lo­gien zur CO2-Ab­schei­dung und zum Trans­port von Emis­si­o­nen aus der Ze­ment­pro­duk­ti­on. Die­se Ini­ti­a­ti­ve zielt da­rauf ab, den CO2-Aus­stoß in ei­nem der emis­si­ons­in­ten­sivs­ten In­dus­trie­sek­to­ren dras­tisch zu sen­ken. Durch den Ein­satz neuer Ab­schei­de­tech­no­lo­gien und die In­te­gra­tion in be­ste­hen­de Trans­port­in­fra­struk­tu­ren soll das Pro­jekt den Weg für eine kli­ma­freund­li­che­re Ze­ment­in­dus­trie eb­nen.

  • North Sea CO₂ Corridor

    Mit dem Pro­jekt North Sea CO2 Corridor plant OGE die An­bin­dung des bel­gi­schen CO2-Pipe­line­sys­tems von Fluxys an das Rhein­land so­wie nach Süd­deutsch­land. Der North Sea CO2 Corridor er­mög­licht den Zu­gang zum Ex­port- und Che­mie­stan­dort Ant­wer­pen so­wie eine Ver­bin­dung zu ge­plan­ten Offshore-Pipe­lines in der Nord­see und steht so­mit im trans­eu­ro­pä­i­schen Kon­text. In die­sem Zu­ge wer­den die Re­gi­o­nen Aachen, Köln, Rhei­ni­sches Re­vier so­wie Süd­deutsch­land er­schlos­sen.

  • Höegh Evi

    Höegh Evi treibt in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen für den Trans­port und die dau­er­haf­te Spei­che­rung von CO2 vo­ran. In Zu­sam­men­ar­beit mit Aker BP ent­steht eine um­fas­sen­de CCS-Wert­schöp­fungs­ket­te für in­dus­tri­el­le CO2-Emit­ten­ten in Nord­eu­ro­pa. Da­zu ge­hö­ren schwim­men­de CO2-Spei­cher­ein­hei­ten (FCSOs), die CO2 aus ver­schie­de­nen Quel­len sam­meln und auf­be­rei­ten, CO2-Schif­fe für den ef­fi­zien­ten Trans­port so­wie eine Offshore-In­jek­ti­ons­an­la­ge zur si­che­ren Spei­che­rung un­ter dem Mee­res­bo­den. Die­ses Kon­zept er­mög­licht auch klei­ne­ren Emit­ten­ten den Zu­gang zu CO2-Ab­schei­dung und trägt zur Re­du­zie­rung in­dus­tri­el­ler Emis­si­o­nen bei.

  • Everllence

    Everllence eb­net den Weg in eine kli­ma­neu­tra­le Welt­wirt­schaft − ob In­dus­trie­pro­duk­ti­on, Ener­gie- oder ma­ri­ti­me Wirt­schaft. Als Part­ner der Er­neu­er­ba­ren Ener­gien fo­kus­sie­rt sich Everllence auf Tech­no­lo­gien zur Ver­mei­dung von Emis­si­o­nen, die sonst als Rest­emis­si­o­nen gel­ten, als schwer- oder gar un­ver­meid­bar.

    Everllence und seine Part­ner de­cken ei­ne ge­sam­te CO2-Wert­schöp­fungs­ket­te ab – von Ab­schei­dung über Trans­port bis zur Nut­zung und Spei­che­rung. Ih­re Ra­di­al­ge­trie­be-Kom­pres­so­ren ver­dich­ten CO2 stu­fen­wei­se für Trans­port, Wei­ter­ver­ar­bei­tung oder Spei­che­rung. In ih­ren Re­ak­tor­sys­te­men wird CO2 mit grü­nem H2 zu E-Methan oder E-Metha­nol. Auch in der ma­ri­ti­men Ener­gie­wen­de kom­men ih­re Mo­to­ren mit die­sen H2-De­ri­va­ten zum Ein­satz.“

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Rasmus Portmann
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